Thema:      MORPHING: „Panta Rhei oder das 2. Gesicht“

Zielsetzung: Fließende Übergänge zwischen A und B mittels Pixel-Manipulation (Warping).
Neben der  Erklärung der Standartkonfiguration von Morphing-FX, sollen auch unkonventionelle Anwendungen der Morphing-Technologie  besprochen werden.
 

Schwerpunkte: 

* Warping FX
* Morphing FX (Gummituch-Analogie)
* Standbild-Morph
* Bewegtbild-Morph
* Deformations-Barrieren
* Drehplanung  ( Übereinstimmung  >  Quelle / Ziel > Monitor-Marker)
* TIME-SLICE bzw. BULLET-TIME FX
* Stop-Motion-Morphs
* Sonderfall :  3D-Morphing
* Morph-Targets
* unsichtbare Einstellungübergänge ( Beispiele von TVT)
* Retimer-Anwendungen
* geometrische Manipulation von Objekten in der Postproduktion
* Software-Beispiel: Elastic Reality
 

Definitionen:

WARPING:

“gesteuerte Bildverzerrung bzw. Deformation von Pixelbildern”

MORPHING:

“weiche, fließende Bilddeformations-Blende  von Quellbild zu Zielbild (warping A & B+ blend), häufig auch mit Bewegtbild-Sequenzen durchgeführt” Man unterscheidet Bwegtbild-Morph und Standbild-Morph.”

TIME SLICE (BULLET TIME):

“mit Hilfe von kreisförmig, halbkreisförmig oder kreisbogenförmig angeordneten Foto- Film oder Videokameras ( bis zu über 100 Kameras) werden die zu manipulierenden Objekte gleichzeitig aus den verschiedenen Aufnahmewinkeln aufgezeichnet. Mit spezieller Software (z.B. RETIMER) werden die Einzelbilder zur Bewegtbildsequenz verbunden und bei Bedarf, neue Zwischenbilder (Subframes) generiert. In den so erzeugten Sequenzen wird die Bewegung des Objektes stufenlos bis zum völligen Stand geführt und die virtuell erzeugte Kamera fliegt um das Objekt herum.”   www.timeslicefilms.com 

RETIMER:

“Software zum stufenlosen manipulieren der Wiedergabegeschwindigkeit von Bildsequenzen (Zeitlupe/Zeitraffer).
Um Zeitlupeneffekte herzustellen, werden mit aufwendigen Algorithmen Zwischenbilder erzeugt.