Thema:      Digitale SET-EXTENSION: „Der endlose Raum“

Zielsetzung:
Vertiefende Diskussion zu den Möglichkeiten, Vor- und  Nachteilen digitaler SET-Extensions
 

Schwerpunkte: 

* 2D / 2,5 D / 3D Varianten
* Maßstab im 3D-System festlegen und Brennweite beachten
* PREVIZ mit Platzhaltern (Maßstab !)
* Sonderfall Mattepaintings
* Import von 3D Tracking Daten
* Tracking Systeme ( Wiederholung)
* Texturfotos und Paralaxenfotos vom SET
* Seamless textures ( Erklärung und Herstellung)
* Prozentuale Texturen
* Texture-Baking von Szenen
* Composit-Problemzonen
* Lichtgestaltungs-Hinweise
* Drehprotokoll
* Levels of detail- Technologie
* Radiosity
* Global Illumination
* Photometrische Lichter
* HDRI
* versch. Render-Engines
 

Definitionen:

MATTEPAINTING:
“.Aus dem Glass Painting entwickelte Postproduktionstechnik, um gemalte und reale Bildteile zu kombinieren....”

aus
Rolf Giesen
Lexikon der Special Effects
S.181 ff.

PREVIZ:
“.= Previsualisation / Vorvisualisierung: Mit Hilfe von grober Geometrie (Platzhalter) werden u.a. Kameraposition, Brennweite, Kamerabewegung, SET-Größe und Objektgrößen ermittelt.
Vorvisualisierungen können als Vorbereitung von Realaufnahmen genauso dienlich sein, wie
für die Produktion von VFX- oder Animationssequenzen”
Eine auf Vorvisualisierung spezialisierte Software ist z.B.: STORYVIZ von  REALVIZ

http://www.realviz.com/products/svz/index.php

TEXTURE-BAKING:

.“Durch das Rendern in Texturen bzw. Zusammenfügen von Texturen können Sie Textur-Maps erstellen, die auf dem Erscheinungsbild eines Objekts in der gerenderten Szene basieren.

Die Texturen werden dann mit dem Objekt zusammengefügt, das heißt, sie werden durch Mapping Bestandteil des Objekts, so dass das mit Textur versehene Objekt mit Direct3D-Geräten wie Grafikkarten und Spiele-Engines schneller angezeigt werden kann.

Anwender können dadurch den größten Nutzen aus Ihrer Rechenkapazität ziehen....”

aus http://www.ah-datentechnik.de/3ds-fr2.htm

HDRI:

“Ein High Dynamic Range Image (HDRI) ist nicht beschränkt auf die 255 RGB Werte des normalen RGB Farb-Raumes. HDR-Bilder sind spezielle Bilder oder Fotos mit 64 Bit Farb- und Helligkeitstiefe.

Schattige Bereiche haben dadurch dieselbe Detail-Wiedergabe wie die hellsten Bereiche oder mittleren Bereiche eines Bildes und können ein paar besondere Effekte hervorrufen: Sie sind als Umgebungsbeleuchtung einsetzbar da Ihre Helligkeit nicht vom maximalen weiß-Wert des RGB-Farbspektrums abhängig ist (255/255/255), sie erzeugen so reale Glanzlichter in generell stärkeren Spiegelungen und werfen je nach HDR-Bild unterschiedlich lange indirekte und damit realistisch weiche Schatten.

Durch den Einsatz von Radiosity wird es erst möglich, diese Effekte nutzbar zu machen.”

aus http://www.ilexikon.com/HDRI.html

Experten-Tip:      http://www.blochi.com/HDRI/HDRI-Handbuch.pdf